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Vom Mädchen zur Frau

Wann ist ein Mädchen kein Kind mehr? Wann findet dieser fragile Moment statt?
Wenn der Körper sich verändert? Wenn andere beginnen, sie anders anzusehen? Wenn das Spiel nicht mehr erlaubt ist – oder nur unter Bedingungen?

Der  Moment: des Übergangs, der nicht klar definiert ist, aber unweigerlich kommt. Der Moment, in dem das rosa Kleid plötzlich zu kurz, zu kindlich, zu laut erscheint. In dem aus der inneren Bewegung ein äußerer Stillstand wird. In der Anpassung leiser ist als Widerstand – und darum oft weniger auffällt.

Die Figuren wirken wie aus der Zeit gefallen. Die Übergangsphase ist verletzlich – nicht, weil sie schwach ist, sondern weil sie offen ist. Und Offenheit braucht Schutz.

Dieses Werk fragt nicht nach dem Ideal der Frau, sondern nach dem Verlust des Spiels, der Weite, des Noch-Kind-Sein-Dürfens. Es fragt, wann und warum wir aufhören dürfen zu träumen, zu spielen, zu stolpern – und was das über unsere Vorstellungen von Erwachsensein verrät.

Sophia in ihrem Kleid
Christine mit Barbie
Ursel und Kasper
Christine mit Tutu
Helena und die Zaubererwelt
Eva als Prinzessin
Ursel und das Entdecken
Sophia mit Maske
Lena als Fee
Christine
Ursel und ihr erster Schuh
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